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The Origins of the Second World War Paperback – 31 October 1991
by
A.J.P. Taylor
(Author)
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One of the most popular and controversial historians of the twentieth century, who made his subject accessible to millions, A.J.P. Taylor caused a storm of outrage with this scandalous bestseller. Debunking what were accepted truths about the Second World War, he argued provocatively that Hitler did not set out to cause the war as part of an evil master plan, but blundered into it partly by accident, aided by the shortcomings of others. Fiercely attacked for vindicating Hitler, A.J.P. Taylor's stringent re-examination of the events preceding the Nazi invasion of Poland on 1st September 1939 opened up new debate, and is now recognized as a brilliant and classic piece of scholarly research.
'Highly original and penetrating ... No one who has digested this enthralling work will ever be able to look at the period again in quite the same way' Sunday Telegraph.
'Highly original and penetrating ... No one who has digested this enthralling work will ever be able to look at the period again in quite the same way' Sunday Telegraph.
- Print length368 pages
- LanguageEnglish
- PublisherPenguin Press
- Publication date31 October 1991
- Dimensions19.7 x 12.9 x 2.21 cm
- ISBN-109780140136722
- ISBN-13978-0140136722
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Product description
Review
Taylor's most perfect work of art, a miracle of proportion, language and insight ― Robert Skidelsky
A dazzling exercise in revisionism which summed up Taylor's paradoxical, provocative and inventive approach to history ― The Times
Taylor was a lifelong dissenter ... at his best - as in The Origins of the Second World War ... he shifted the gorund of major debates -- Ben Pimlott ― Financial Times
No historian of the past century has been more accessible -- Niall Ferguson ― Sunday Telegraph
An almost faultless masterpiece ― Observer
Highly original and penetrating ... No one who has digested this enthralling work will ever be able to look at the period again in quite the same way ― Sunday Telegraph
A dazzling exercise in revisionism which summed up Taylor's paradoxical, provocative and inventive approach to history ― The Times
Taylor was a lifelong dissenter ... at his best - as in The Origins of the Second World War ... he shifted the gorund of major debates -- Ben Pimlott ― Financial Times
No historian of the past century has been more accessible -- Niall Ferguson ― Sunday Telegraph
An almost faultless masterpiece ― Observer
Highly original and penetrating ... No one who has digested this enthralling work will ever be able to look at the period again in quite the same way ― Sunday Telegraph
About the Author
A.J.P. Taylor (1906-1990) was one of the most controversial historians of the twentieth century. He served as a lecturer at the Universities of Manchester, Oxford, and London.
Product details
- ASIN : 014013672X
- Publisher : Penguin Press; 1st edition (31 October 1991)
- Language : English
- Paperback : 368 pages
- ISBN-10 : 9780140136722
- ISBN-13 : 978-0140136722
- Dimensions : 19.7 x 12.9 x 2.21 cm
- Best Sellers Rank: 116,312 in Books (See Top 100 in Books)
- Customer Reviews:
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4.5 out of 5 stars
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Siddhi Anand Lodha
5.0 out of 5 stars
Amazing💞💞
Reviewed in India on 4 October 2021Verified Purchase
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Siddhi Anand Lodha
Reviewed in India on 4 October 2021
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2 people found this helpful
Report
Anna v. D.
5.0 out of 5 stars
Gerechtigkeit
Reviewed in Germany on 25 June 2021Verified Purchase
AJP Taylor war ein in der Wolle gefärbter Deutschenhasser, einer der wenigen die sich in England vor dem 2. Weltkrieg entschieden gegen die Appeasement Politik des Establishments gewandt haben; als bekennender Marxist plädierte er unablässig für ein Bündnis Englands mit der Sowjetunion und sah seine Vision 1941 mit Freude Realität werden. Während und nach dem Krieg propagierte er unablässig die Heldenhaftigkeit der Sowjetunion bei der Niederringung des deutschen Drachens. Nicht zuletzt polemisierte er gegen die Wiedererrichtung deutscher Staatlichkeit so kurz nach Ende des Krieges.
Umso überraschender wirkte dann das Erscheinen des hier rezensierten Buches Anfang der 1960er Jahre, das als erster Höhepunkt revisionistischer Geschichtsschreibung selbst Geschichte machen sollte. Überraschenderweise versteht es AJP Taylor gekonnt seine persönlichen Präferenzen hintanzustellen und seinen Gegenstand neutral zu betrachten.
Das Ergebnis ist eine Anleitung zur Historisierung Hitlers und der NS Zeit.
Hitler war nicht das Produkt eines mythischen deutschen Sonderwegs; er war nicht aus der Hölle heraufgestiegen ein diabolisches Genie das alle in seinen Bann zwang, den Verlauf der Geschichte vermittels seines Willens zu steuern wusste und die übrigen europäischen Staatsmänner zu tumben Toren degradierte die sich beliebig manipulieren ließen.
Der Mann hatte keinen Plan, er war ein geduldiger Opportunist, der bis 1938 vollkommen in der Tradition der demokratischen Weimarer Außenpolitik aufging. Er war jedoch ein Spieler mit Nerven von einer Stärke die seinen Vorgängern abging, der die hohlen Ideale der Westmächte die sie selbst im Versailler Schanddiktat mit Füßen getreten hatten kongenial gegen sie selbst wendete. Weder der Anschluss noch die Münchner Konferenz waren geplant; er hatte jeweils zugegriffen als sich ihm die Chance bot und ließ jeden Schritt nachträglich plebiszitär bestätigen.
Taylor zeigt die innere Schwäche und Dekadenz der Westmächte, insbesondere Frankreichs auf, ihre Inkohärenz und - angesichts stalinistischer Massenverbrechen - ihre heimliche Präferenz für Hitler über der unberechenbaren Sowjetunion. Hitler hatte bis September 1939 lediglich einige hundert Tote zu verantworten, Stalin dagegen bereits mehrere Millionen. Es erschien logisch, Hitlers Drang nach Osten nicht zu behindern, wenn es denn der Rettung der westlichen Zivilisation dienlich sei.
So machten sich die Westmächte zu heimlichen Förderern Hitlers, halfen beim Anschluss und der Abtrennung des Sudetenlandes aktiv mit. Hitler musste nur die Ernte einfahren.
Hitler wiederum hatte 1923 die Lektion gelernt, dass sich Geschichte nicht forcieren lässt, er agitierte, bluffte und schreckte nötigenfalls vor Gewaltandrohung nicht zurück aber all seine Erfolge vor 1939 waren Opportunitätsgewinne, keine planvollen Zuwächse. Seine unorthodoxe Wirtschaftspolitik, sein Sozialdemokratismus und das Erreichen eines veritablen Wirtschaftswunders inmitten der Großen Depression gewannen ihm letztlich die Herzen der von Armut gebeutelten Deutschen.
Zuletzt überreizte er sein Blatt, wie der notorische Spieler stets um höhere Einsätze spielen muss, pokerte aktiv wo Passivität ratsamer gewesen wäre, verriet sein eigenes Prinzip der Passivität, reizte seine Gegenspieler zu irrationalen Gegenreaktionen und das (!) handelte ihm letztlich einen Krieg ein, den er so nicht gewollt hatte und für den die Wehrmacht auch nicht gerüstet war (noch 1938 blieben 70% aller Fahrzeuge beim Einmarsch in Österreich liegen - da ist selbst die kaputtgesparte Bundeswehr einsatzfähiger).
England und Frankreich callten den Hitlerschen Bluff 1939 und hatten nun Krieg zu führen um die Unabhängigkeit Polens - dessen Unabhängigkeit sie 1945 dann achselzuckend Stalin überließen und die polnische Exilregierung in London kalt abservierten.
Hitler wollte Krieg, ja, 1943 oder irgendwann und nur gegen die Sowjetunion - nun war er in einem Krieg gefangen den er nicht gewinnen konnte und so wollte er wenigstens noch das phantastischste aller seiner Ziele zeitlebens verwirklichen: die Vernichtung der Juden als Klassen- und Rassenfeinde (s.a. u.a., Timothy Snyder, aaO.)
Diese Tat lieferte 1946 in Nürnberg die Deckung aus der heraus die Alliierten ihre pro-hitlerschen Präferenzen verleugnen konnten, Hitler als Dämonen karikieren und zugleich die Deutschen als ahistorisch verworfenes Tätervolk psychologisch in die totale Unterwerfung zwingen konnten. Was 1918 trotz aller Beschwörungen angeblicher deutscher Kriegsgreuel nicht gelungen war, gelang jetzt. Ihre eigene Schuld, ihre eigenen Verbrechen waren verblasst und getilgt, sie waren das Gute, die Deutschen in ihrer Gesamtheit das Böse - Geschichte als Soap Opera.
Es ist die Eleganz revisionistischer Literatur, dass sie ein Bild der Geschichte zeichnet das in sich geschlossen ist, während die herrschende auf Nürnberg beruhende Lehre doch stets zu Auslassungen, Verzerrungen und zu Glaubensbekenntnissen greifen muss, mithin zu Krücken ohne die ihr Gedankengebäude nicht bestehen kann. Die Wahrheit steht stets für sich - die Lüge bedarf Krücken.
Wie bankrott die deutsche Geschichtsschreibung ist, wie sehr sie auf den oktroyierten Lügen basiert und diese quasi-religiös verinnerlicht hat, lässt sich bezeichnenderweise an der zeitgenössischen Reaktion der deutschen Geschichtswissenschaft auf das vorliegende Werk ablesen: Sie traten AJP Taylor nicht mit Sachargumenten entgegen sondern mit der Beschwörung, dass man mit einer Historisierung Hitlers nur den „Nazis“ Hilfestellung geben würde. Weshalb eigentlich?
Der NS hat sich durch seine Taten selbst desavouiert und wird auch durch Revisionismus nicht rehabilitiert. Eine Historisierung tut aber Not, wo eine ganze Nachkriegsordnung bis auf den heutigen Tag auf Lügen aufgebaut ist. Europa wird solange nicht frei und selbständig sein können solange es mit der Lüge lebt anstatt der Wahrheit ins Gesicht zu blicken, sich mit der Vergangenheit zu versöhnen, ins geschichtliche Kontinuum zurückzukehren und dadurch die Zukunft in wahrer Eintracht offen gestalten zu können.
Umso überraschender wirkte dann das Erscheinen des hier rezensierten Buches Anfang der 1960er Jahre, das als erster Höhepunkt revisionistischer Geschichtsschreibung selbst Geschichte machen sollte. Überraschenderweise versteht es AJP Taylor gekonnt seine persönlichen Präferenzen hintanzustellen und seinen Gegenstand neutral zu betrachten.
Das Ergebnis ist eine Anleitung zur Historisierung Hitlers und der NS Zeit.
Hitler war nicht das Produkt eines mythischen deutschen Sonderwegs; er war nicht aus der Hölle heraufgestiegen ein diabolisches Genie das alle in seinen Bann zwang, den Verlauf der Geschichte vermittels seines Willens zu steuern wusste und die übrigen europäischen Staatsmänner zu tumben Toren degradierte die sich beliebig manipulieren ließen.
Der Mann hatte keinen Plan, er war ein geduldiger Opportunist, der bis 1938 vollkommen in der Tradition der demokratischen Weimarer Außenpolitik aufging. Er war jedoch ein Spieler mit Nerven von einer Stärke die seinen Vorgängern abging, der die hohlen Ideale der Westmächte die sie selbst im Versailler Schanddiktat mit Füßen getreten hatten kongenial gegen sie selbst wendete. Weder der Anschluss noch die Münchner Konferenz waren geplant; er hatte jeweils zugegriffen als sich ihm die Chance bot und ließ jeden Schritt nachträglich plebiszitär bestätigen.
Taylor zeigt die innere Schwäche und Dekadenz der Westmächte, insbesondere Frankreichs auf, ihre Inkohärenz und - angesichts stalinistischer Massenverbrechen - ihre heimliche Präferenz für Hitler über der unberechenbaren Sowjetunion. Hitler hatte bis September 1939 lediglich einige hundert Tote zu verantworten, Stalin dagegen bereits mehrere Millionen. Es erschien logisch, Hitlers Drang nach Osten nicht zu behindern, wenn es denn der Rettung der westlichen Zivilisation dienlich sei.
So machten sich die Westmächte zu heimlichen Förderern Hitlers, halfen beim Anschluss und der Abtrennung des Sudetenlandes aktiv mit. Hitler musste nur die Ernte einfahren.
Hitler wiederum hatte 1923 die Lektion gelernt, dass sich Geschichte nicht forcieren lässt, er agitierte, bluffte und schreckte nötigenfalls vor Gewaltandrohung nicht zurück aber all seine Erfolge vor 1939 waren Opportunitätsgewinne, keine planvollen Zuwächse. Seine unorthodoxe Wirtschaftspolitik, sein Sozialdemokratismus und das Erreichen eines veritablen Wirtschaftswunders inmitten der Großen Depression gewannen ihm letztlich die Herzen der von Armut gebeutelten Deutschen.
Zuletzt überreizte er sein Blatt, wie der notorische Spieler stets um höhere Einsätze spielen muss, pokerte aktiv wo Passivität ratsamer gewesen wäre, verriet sein eigenes Prinzip der Passivität, reizte seine Gegenspieler zu irrationalen Gegenreaktionen und das (!) handelte ihm letztlich einen Krieg ein, den er so nicht gewollt hatte und für den die Wehrmacht auch nicht gerüstet war (noch 1938 blieben 70% aller Fahrzeuge beim Einmarsch in Österreich liegen - da ist selbst die kaputtgesparte Bundeswehr einsatzfähiger).
England und Frankreich callten den Hitlerschen Bluff 1939 und hatten nun Krieg zu führen um die Unabhängigkeit Polens - dessen Unabhängigkeit sie 1945 dann achselzuckend Stalin überließen und die polnische Exilregierung in London kalt abservierten.
Hitler wollte Krieg, ja, 1943 oder irgendwann und nur gegen die Sowjetunion - nun war er in einem Krieg gefangen den er nicht gewinnen konnte und so wollte er wenigstens noch das phantastischste aller seiner Ziele zeitlebens verwirklichen: die Vernichtung der Juden als Klassen- und Rassenfeinde (s.a. u.a., Timothy Snyder, aaO.)
Diese Tat lieferte 1946 in Nürnberg die Deckung aus der heraus die Alliierten ihre pro-hitlerschen Präferenzen verleugnen konnten, Hitler als Dämonen karikieren und zugleich die Deutschen als ahistorisch verworfenes Tätervolk psychologisch in die totale Unterwerfung zwingen konnten. Was 1918 trotz aller Beschwörungen angeblicher deutscher Kriegsgreuel nicht gelungen war, gelang jetzt. Ihre eigene Schuld, ihre eigenen Verbrechen waren verblasst und getilgt, sie waren das Gute, die Deutschen in ihrer Gesamtheit das Böse - Geschichte als Soap Opera.
Es ist die Eleganz revisionistischer Literatur, dass sie ein Bild der Geschichte zeichnet das in sich geschlossen ist, während die herrschende auf Nürnberg beruhende Lehre doch stets zu Auslassungen, Verzerrungen und zu Glaubensbekenntnissen greifen muss, mithin zu Krücken ohne die ihr Gedankengebäude nicht bestehen kann. Die Wahrheit steht stets für sich - die Lüge bedarf Krücken.
Wie bankrott die deutsche Geschichtsschreibung ist, wie sehr sie auf den oktroyierten Lügen basiert und diese quasi-religiös verinnerlicht hat, lässt sich bezeichnenderweise an der zeitgenössischen Reaktion der deutschen Geschichtswissenschaft auf das vorliegende Werk ablesen: Sie traten AJP Taylor nicht mit Sachargumenten entgegen sondern mit der Beschwörung, dass man mit einer Historisierung Hitlers nur den „Nazis“ Hilfestellung geben würde. Weshalb eigentlich?
Der NS hat sich durch seine Taten selbst desavouiert und wird auch durch Revisionismus nicht rehabilitiert. Eine Historisierung tut aber Not, wo eine ganze Nachkriegsordnung bis auf den heutigen Tag auf Lügen aufgebaut ist. Europa wird solange nicht frei und selbständig sein können solange es mit der Lüge lebt anstatt der Wahrheit ins Gesicht zu blicken, sich mit der Vergangenheit zu versöhnen, ins geschichtliche Kontinuum zurückzukehren und dadurch die Zukunft in wahrer Eintracht offen gestalten zu können.